Meine Geschichte

Geboren bin ich in Villingen-Schwenningen. Aufgewachsen in ziemlich komischen Verhältnissen in Tuttlingen, bis ich im Alter von 5 Jahren nach Biberach zu einer Pflegefamilie aus der Verwandtschaft kam.

Meine erste Ausbildung schloss ich mit 17 ab und durfte mich als dann städt. Hauswirtschafterin nennen. Ich probierte verschiedene Stellen aus, um mir den Beruf trotz bestehender Vorbehalte irgendwie schmackhaft zu machen, aber warm wurde ich mit ihm nie. Dabei landete ich nach mehreren Umwegen dann auch 2000 in Bayern.

Meinen heutigen Mann lernte ich Ende 2008 über seine Theatergruppe kennen, die es heute leider nicht mehr gibt. Zu meinem Geburtstag brachte er mir Blumen und ich hatte keine Vase, also brachte er mir am nächsten Tag wieder Blumen und zwei Vasen. Wir verbrachten Weihnachten 2009 gemeinsam bei ihm in Rupprechtstegen und zu Ostern 2010 zog ich zu ihm in die 5-Zimmer-Wohnung und löste meine Einzimmer-Wohnung in Fürth auf. Meine beiden Kater Feivel und Falco waren schon zu Weihnachten vorher zu ihm umgezogen zu den fünf anderen Katzen (Anabell, Emma, Flocke, Surprise und Sunny) von Klaus, leider leben alle nicht mehr, aber es gibt würdige Nachfolger. Ich fragte ihn ob er mich heiraten wolle und er verlangte eine einjährige Verlobungszeit, nach Ablauf der Frist war es soweit. Wir heirateten auf der Burg Hartenstein im Juni 2011 und im April 2012 kam unsere gemeinsame Tochter Tabea in Nürnberg zur Welt.


Als ich nach der Elternzeit im Jahr 2015 plötzlich von Arbeitslosigkeit bedroht war, entschied ich mich für eine Tätigkeit als Pflegehelferin im stationären Setting. Damals für mich kein Traumjob aber auf jeden Fall ein sicherer Arbeitsplatz und ein Weg der Arbeitslosigkeit zu entgehen. Mit beiden Beinen im Beruf merkte ich, daß mir die Arbeit Spaß macht und ich in ihm mehr sehe als nur einen Beruf.

Ich hatte meine Berufung gefunden. 2016 begann ich meine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft, die ich 2020 mit einer Unterbrechung erfolgreich beendete. Da ich in der Position bin, mir meine Stelle quasi aussuchen zu können, habe ich verschiedene Settings und Einrichtungen ausprobiert, um mich dann letztendlich für einen Arbeitsplatz im stationären Umfeld zu entscheiden, bei dessen Träger ich bis heute angestellt bin.

Aber mein Beruf lässt mir wenig Freizeit, und die die ich habe, verbringe ich am liebsten mit Familie, kurzen Unternehmungen und lange Spaziergänge mit unserem Hund, der im April 2023 bei uns eingezogen ist.

Ansonsten koche ich gerne, meine Lieblingsspeisen sind chinesisch und italienisch aber durchaus auch gut bürgerlich. Je nachdem was gerade verfügbar ist.
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